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„Straßenbahnsurfer“ und Begleiter schlagen Autofahrer
Am Freitag, den 26. Februar, gegen 13:30 Uhr, hielt sich im Bereich der Olvenstedter Straße eine bislang unbekannte Person außen an einer fahrenden Straßenbahn fest und ließ sich befördern. Hierbei handelt es sich um das sogenannte „Straßenbahnsurfen“. Ein PKW-Fahrer nahm die Situation wahr und fertigte Bildaufnahmen vom „Surfer“ an. An der Haltestelle Friesenstraße verließen zwei Insassen die Bahn und begaben sich, gemeinsam mit dem „Surfer“, zu dem PKW-Fahrer. Hier kam es zu einer körperlichen Auseinandersetzung. Der PKW-Fahrer, ein 63-jähriger Magdeburger, wurde leicht verletzt. Im Anschluss flüchteten die drei Täter vom Tatort.
Die Täter konnten wie folgt beschrieben werden:
Männlich, ca. 16-20 Jahre
mitteleuropäischer Phänotyp
Dunkle Jacken; ein Täter mit weißen Streifen auf dunkler Jacke
Zwei Täter trugen schwarze Schirmmützen / „Basecaps“
Ein Täter trug einen auffälligen tarnfarbigen Schlauchschal als Mund-Nasen-Bedeckung und eine schwarze Umhängetasche
Die Polizei wertet derzeit Videoaufzeichnungen aus der Straßenbahn aus.
Zeugen, welche die Tat beobachteten oder Hinweise zu den Tätern geben können, werden gebeten sich im Polizeirevier Magdeburg unter der Telefonnummer 0391 / 546- 3295 zu melden.
Abschlussprüfungen im Schuljahr 2020/2021 angepasst
Abschlussprüfungen im Schuljahr 2020/2021 – Feußner: „Keine Nachteile entstehen lassen!“
Vor dem Hintergrund der Corona-Pandemie hat das Ministerium für Bildung Sachsen-Anhalt die Abschlussprüfungen im Schuljahr 2020/2021 angepasst. Wer in diesem Jahr seine Abschlussprüfungen ablege, sei bereits im vergangenen Schuljahr von der Corona-Pandemie eingeschränkt gewesen. Deshalb sei es wichtig, die Prüfungen im Interesse der angehenden Absolventen anzupassen.
Bei den schriftlichen Prüfungen zum Erwerb des Realschulabschlusses steht beispielsweise nun deutlich mehr Einlesezeit zur Verfügung. Außerdem können Aufgaben vorangegangener Prüfungsjahrgänge auf den Landesportalseiten des Landesinstitutes für Schulqualität und Lehrerbildung Sachsen-Anhalt (LISA) abgerufen werden. Das erleichtert die Vorbereitung auf die Prüfungen erheblich. Wesentliche Anpassungen gibt es auch bei den Abiturprüfungen:
Die Bearbeitungszeiten in allen schriftlichen Prüfungen werden um 30 Minuten pro Fach verlängert. Auch die Auswahlzeit wurde angeglichen. Zudem gibt es im Fach Mathematik thematische Schwerpunktsetzungen.
1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland
Sachsen-anhalt beteiligt.
Am Sonntag, den 21. Februar ist das Festjahr zu 1700 Jahre jüdisches Leben in Deutschland gestartet. Ministerpräsident Dr. Reiner Haseloff würdigt die Beteiligung in Sachsen-Anhalt: „Ich begrüße die zahlreichen Projekte, die im Zuge des Festjahrs in Sachsen-Anhalt jüdisches Leben in seinen vielfältigen Ausprägungen sichtbarer machen, und hoffe, dass es im Jahresverlauf noch viel mehr werden. Ich freue mich über das vielfältige Engagement, das hier deutlich wird. Jüdisches Leben gehört seit über tausend Jahren fest zu unserem Land.“
Ausstellung zum Jubiläum im Gesellschaftshaus geplant
Vor 15 Jahren wurde das Magdeburger Gesellschaftshaus nach umfassender Sanierung wiedereröffnet. Im „Haus der Musik“, in dem auch das Telemann-Zentrum seinen Sitz hat, finden seither Konzerte verschiedener musikalischer Genres statt. Für die zweite Jahreshälfte plant das Gesellschaftshaus eine Ausstellung in eigener Sache: In allen Salons sollen historische Fotos, Videos und andere interessante Fundstücke zu sehen sein, die über die wechselvolle Geschichte des Hauses erzählen.
Magdeburger sind aufgerufen, sich zu beteiligen.
Wer seine Erinnerungen zur Ausstellung beisteuern möchte, meldet sich bitte bei:
Frau Isabel Tönniges im Gesellschaftshaus
Tel. 540-6778
Email: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
20 Jahre kulturmd
20 Jahre kulturmd
Liebe Zuschauer – 20 Jahre ist es nun schon her, als wir den Sprung in die Selbständigkeit wagten. Unter dem Namen „SchalliMuVi“ gingen wir erste Schritte als Werbeagentur. Von Anfang an stand das Internet im Focus unserer Arbeit – allem voran kulturmd als Onlineportal.
In den Jahren 2006 bis 2009 haben parallel zum InternetTV ein kulturmd-Lesemagazin produziert.
15 Ausgaben bereicherten die Kulturlandschaft der Stadt Magdeburg!
Ende 2007 stand in unserem Magazin der Text zum 'Mutmacher der nation': http://kulturmd.de/images/Heft_08.pdf
Baumoffensive: 392 Nachpflanzungen im Jahr 2020
Seit 2017 fast 1.900 Bäume in Grünflächen und Parkanlagen
Im Rahmen der Baumoffensive des Oberbürgermeisters sind im vergangenen Jahr 392 Bäume im Stadtgebiet nachgepflanzt worden. Die Pflanzarbeiten erfolgten im Auftrag des Eigenbetriebes Stadtgarten und Friedhöfe Magdeburg. 2017, im ersten Jahr der Baumoffensive, ging es um Nachpflanzungen im Quarantänegebiet des Asiatischen Laubholzbockkäfers. Seit 2017 sind es fast 1.900 zusätzlich nachgepflanzte Bäume. Simone Andruscheck, Leiterin des Eigenbetriebes Stadtgarten und Friedhöfe Magdeburg, betont, dass dies ein wichtiger Beitrag zur Bewahrung aber auch Verjüngung des städtischen Grüns sei.
4.720 Impfungen wöchentlich möglich
Impf-Kapazitäten werden ab 8. März weiter hochgefahren/4.001 Corona-Infizierte gemeldet
Inzwischen erhält Magdeburg kontinuierlich die Impfstoffe von BioNTech, AstraZeneca und Moderna.
Ab dem 8. März können deshalb im Impfzentrum 4.720 Immunisierungen pro Woche verabreicht werden. Dafür hat das Impfzentrum in der Messehalle 3 ab nächster Woche täglich geöffnet.
Das heißt:
montags bis freitags von 8.00 bis 20.00 Uhr und am Wochenende von 8.00 bis 15.00 Uhr.
40 Impfwillige werden dann pro Stunde behandelt.
Buchspende der Soldaten und Veteranen Stiftung für Stadtbibliothek
Buchspende der Soldaten und Veteranen Stiftung im Rahmen des Projekts „Mit Sicherheit. Mehr Wissen“
Dieser Tage erhielt die Stadtbibliothek in Magdeburg eine Buchspende der „Soldaten und Veteranen Stiftung“ im Rahmen des Projekts „Mit Sicherheit. Mehr Wissen“.
Katrin van Treek, Assistentin der Stiftung, überreichte aktuelle Bücher zu sicherheitspolitischen Fragen und Debatten. Darunter die bereits viel beachtete und kontrovers diskutierte militärgeschichtliche Studie „Deutsche Krieger“ von Sönke Neitzel.
Anliegen der Stiftung ist es, die Verbindung zwischen Gesellschaft und Bundeswehr zu stärken. Zudem wolle man die in der Bundeswehr tätigen Menschen gemäß dem Leitbild von „Staatsbürgern in Uniform“ sichtbar machen.