Ausstellung im Literaturhaus: Verbrannte Orte – Bücherverbrennungen von 1933

Im Literaturhaus Magdeburg ist derzeit die Ausstellung „Verbrannte Orte - Bücherverbrennungen von 1933“ zu sehen. Im Mittelpunkt stehen Fotografien der heutigen verbrannten Orte und laden die Betrachter ein, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen. Ergänzt werden die Fotografien durch Hintergründe zu den nationalsozialistischen Bücherverbrennungen, der NS-Literaturpolitik und den betroffenen AutorInnen. Mit einem Themenschwerpunkt auf Demokratie und Meinungsfreiheit verbindet die Ausstellung die Geschichte mit heutigem Engagement.
Schon 3 Monate nach ihrer Machtübernahme begannen die Nationalsozialisten mit der Ausübung von Einschüchterungspraktiken. Ein Höhepunkt bildete die Erstellung der sog. Liste des undeutschen Geistes, auf der sich 131 Autoren befanden. Bücher dieser Autoren wurden am 10. Mai 1933 auf öffentlichen Plätzen, in mehr als 20 Städten, verbrannt. Dies wurde als sog. Aktion wider den undeutschen Geist bekannt, zentral organisiert von der  der Deutschen Studentenschaft. Der Großteil der über 160 Verbrennungen ist der Allgemeinheit kaum bekannt. 
Der Eintritt zur Ausstellung ist frei und kann zu den Öffnungszeiten des Literaturhauses besichtigt werden.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr
Donnerstag von 10 bis 18 Uhr

Ausstellung im Literaturhaus: Verbrannte Orte – Bücherverbrennungen von 1933

Ausstellung im Literaturhaus: Verbrannte Orte – Bücherverbrennungen von 1933

Im Literaturhaus Magdeburg ist derzeit die Ausstellung „Verbrannte Orte - Bücherverbrennungen von 1933“ zu sehen. Im Mittelpunkt stehen Fotografien der heutigen verbrannten Orte und laden die Betrachter ein, sich mit der Geschichte auseinanderzusetzen. Ergänzt werden die Fotografien durch Hintergründe zu den nationalsozialistischen Bücherverbrennungen, der NS-Literaturpolitik und den betroffenen AutorInnen. Mit einem Themenschwerpunkt auf Demokratie und Meinungsfreiheit verbindet die Ausstellung die Geschichte mit heutigem Engagement.
Schon 3 Monate nach ihrer Machtübernahme begannen die Nationalsozialisten mit der Ausübung von Einschüchterungspraktiken. Ein Höhepunkt bildete die Erstellung der sog. Liste des undeutschen Geistes, auf der sich 131 Autoren befanden. Bücher dieser Autoren wurden am 10. Mai 1933 auf öffentlichen Plätzen, in mehr als 20 Städten, verbrannt. Dies wurde als sog. Aktion wider den undeutschen Geist bekannt, zentral organisiert von der  der Deutschen Studentenschaft. Der Großteil der über 160 Verbrennungen ist der Allgemeinheit kaum bekannt. 
Der Eintritt zur Ausstellung ist frei und kann zu den Öffnungszeiten des Literaturhauses besichtigt werden.
Öffnungszeiten:
Montag bis Freitag von 10 bis 16 Uhr
Donnerstag von 10 bis 18 Uhr