Flora

Naturschutz im Ehrenamt

„Die Natur beherrscht nur wer sich unterwirft.“ Francis Bacon Der Drömling liegt im Nordwesten Sachsen-Anhalts. Ein Relikt der letzten Eiszeit. Seit 200 Jahren wird das Gebiet landwirtschaftlich genutzt, besonders in der DDR. Jedoch standen schon Teile des Drömling unter Naturschutz. Seit 2019 ist das...

Erzähltes & Ungesagtes meiner Großeltern W. und O. Nagel

Startschuss für Projekt zum Wasserrückhalt im Landkreis Stendal

Mehr Regen im Winter und zugleich längere Dürrephasen im Sommer – der fortschreitende Klimawandel wirkt sich in Sachsen-Anhalt zunehmend auf den Gebietswasserhaushalt aus. Um diesen insbesondere in niederschlagsarmen Regionen zu stabilisieren, soll mehr Wasser in der Fläche zurückgehalten werden. Staatssekretär Steffen Eichner gab Mitte Februar den Startschuss für ein Projekt zum Wasserrückhalt im Landkreis Stendal. So sollen künftig Stauanlagen entlang des Trübengrabens das Wasser im Bedarfsfall anstauen und dazu beitragen, das Niedermoorgebiet „Trüben“ in Dürrephasen zu schützen. Für die erste Projektphase bis Ende 2024 stellt das Umweltministerium 162.731 Euro bereit.


In der ersten Phase des Pilotprojekts geht es zunächst um die Planung und Vorbereitung des künftigen Wassermanagements am Trübengraben. Später sollen wasserwirtschaftlich relevante Anlagen saniert oder reaktiviert werden, damit Wasser in trockenen Phasen angestaut werden kann. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 180.000 Euro, 90 Prozent der Kosten trägt das Umweltministerium, je 5 Prozent der Landkreis Stendal und der Unterhaltungsverband „Trübengraben“.

Startschuss für Projekt zum Wasserrückhalt im Landkreis Stendal

Startschuss für Projekt zum Wasserrückhalt im Landkreis Stendal

Mehr Regen im Winter und zugleich längere Dürrephasen im Sommer – der fortschreitende Klimawandel wirkt sich in Sachsen-Anhalt zunehmend auf den Gebietswasserhaushalt aus. Um diesen insbesondere in niederschlagsarmen Regionen zu stabilisieren, soll mehr Wasser in der Fläche zurückgehalten werden. Staatssekretär Steffen Eichner gab Mitte Februar den Startschuss für ein Projekt zum Wasserrückhalt im Landkreis Stendal. So sollen künftig Stauanlagen entlang des Trübengrabens das Wasser im Bedarfsfall anstauen und dazu beitragen, das Niedermoorgebiet „Trüben“ in Dürrephasen zu schützen. Für die erste Projektphase bis Ende 2024 stellt das Umweltministerium 162.731 Euro bereit.


In der ersten Phase des Pilotprojekts geht es zunächst um die Planung und Vorbereitung des künftigen Wassermanagements am Trübengraben. Später sollen wasserwirtschaftlich relevante Anlagen saniert oder reaktiviert werden, damit Wasser in trockenen Phasen angestaut werden kann. Die Gesamtkosten des Projekts belaufen sich auf rund 180.000 Euro, 90 Prozent der Kosten trägt das Umweltministerium, je 5 Prozent der Landkreis Stendal und der Unterhaltungsverband „Trübengraben“.