Uni-Medizin distanziert sich von extremistischer Ideologien und wachsenden Antisemitismus
Die Uniklinik äußert sich zur aktuellen innenpolitischen Lage. Das Statement geben wir hier originalgetreu wieder.
Zitat:
„Eine Universitätsmedizin für alle - Für ein respektvolles und friedliches Miteinander
Mit großer Sorge sieht die Universitätsmedizin Magdeburg die Verbreitung extremistischer Ideologien, Diskriminierung und derzeit zunehmenden antisemitischen Vorfällen und Äußerungen in der Öffentlichkeit und auch an Universitäten. Davon distanziert sich die Universitätsmedizin Magdeburg auf das Schärfste. Extremistische, rassistische, diskriminierende und antisemitische Äußerungen und Handlungen werden nicht geduldet. Die Mitglieder der Universitätsmedizin Magdeburg stehen gemeinsam für ein friedliches und respektvolles Miteinander ein. Jede Person, unabhängig von Herkunft, Religion oder Weltanschauung, muss sich an der Universitätsmedizin Magdeburg respektiert und wertgeschätzt fühlen können.“
Die Universitätsmedizin Magdeburg unterstützt zudem das Statement vom Verband der Universitätsklinika Deutschlands:
Aufruf der Deutschen Hochschulmedizin gegen Rechtsextremismus: Haltung bewahren!
Die Deutsche Hochschulmedizin stellt sich entschieden gegen Rechtsextremismus und setzt sich für Demokratie und Vielfalt ein. Vor dem Hintergrund der aktuellen Ereignisse in Deutschland appelliert die Deutsche Hochschulmedizin eindringlich, sich jeglichen radikalen, ausgrenzenden Tendenzen entgegenzustellen. Der Aufruf ist ein Schulterschluss aller Standorte der Deutschen Hochschulmedizin, die freiheitliche Gesellschaft gegen demokratiefeindliche, rechtsextreme Kräfte zu verteidigen.