Harztheater: Riesenbanner für Halberstadt Theaterprojekt „Ich bin dann Er“

Halberstadt im November 1721: Auf dem Fischmarkt wird  Catharina Linck hingerichtet. Eine Verbrecherin oder gar Mörderin? Nein. Catharina Linck lebte als Mann und hatte eine Frau geheiratet.
Die Geschichte bringt das Harztheater nun auf die Bühne, zu sehen im Juli und August in der Halberstädter Martinikirche. Ein 8 mal 4 Meter großes Werbebanner hat die Stadt zusammen mit dem Theater an das Gotteshaus anbringen lassen.  Oberbürgermeister Daniel Szarata ist Schirmherr der Produktion. Mit diesem Stück wolle man gemeinsam ein Zeichen für Offenheit und Toleranz setzen, denn jede/r möge nach seiner Fasson leben. 
Die Martinikirche, unweit des Hinrichtungsortes, ist der optimale historisch authentische Spielort. Im Vorfeld der Premiere am 28. Juni, um 18:30, wird auf dem Fischmarkt eine Gedenkplakette für Catharina Linck feierlich enthüllt.
Inspiriert durch das Buch „In Männerkleidern“ von Angela Steidele, erschienen erstmals 2021 im Verlag Suhrkamp Insel, setzte Marcus Everding die Biografie von Catharina Linck für die Bühne um. „ICH BIN DANN ER“, ist ein Stück basierend auf historischen Fakten, das zugleich ein hochspannender Justizkrimi, opulentes historisches Spektakel, Schelmenkomödie und ein berührendes Portrait ist. Ein Mensch, der nicht anderes tat, als so zu leben, wie sie – wie er es wollte. Ein starkes Stück für unsere Zeit, so das Theater.
Catharina Margaretha Linck, geboren 1687 in Halle, wächst im Waisenhaus auf. Mit 15 Jahren entscheidet sie sich als Mann zu leben: Anastasius Lagrantinus Rosenstengel. Eine facettenreiche Biografie: Prophet einer Sekte, Soldat im Spanischen Erbfolgekrieg, wechselt die Konfessionen nach Belieben – Liebe zu einer Frau, Heirat in Halberstadt. Verurteilt wegen „Unzucht mit einem Weybe“, mit 34 Jahren hingerichtet. 
Informationen zu Aufführungen und zum Stück gibt es unter: www.harztheater.de bzw. unter www.ich-bin-dann-er.de

Harztheater: Riesenbanner für Halberstadt Theaterprojekt „Ich bin dann Er“

Harztheater: Riesenbanner für Halberstadt Theaterprojekt „Ich bin dann Er“

Halberstadt im November 1721: Auf dem Fischmarkt wird  Catharina Linck hingerichtet. Eine Verbrecherin oder gar Mörderin? Nein. Catharina Linck lebte als Mann und hatte eine Frau geheiratet.
Die Geschichte bringt das Harztheater nun auf die Bühne, zu sehen im Juli und August in der Halberstädter Martinikirche. Ein 8 mal 4 Meter großes Werbebanner hat die Stadt zusammen mit dem Theater an das Gotteshaus anbringen lassen.  Oberbürgermeister Daniel Szarata ist Schirmherr der Produktion. Mit diesem Stück wolle man gemeinsam ein Zeichen für Offenheit und Toleranz setzen, denn jede/r möge nach seiner Fasson leben. 
Die Martinikirche, unweit des Hinrichtungsortes, ist der optimale historisch authentische Spielort. Im Vorfeld der Premiere am 28. Juni, um 18:30, wird auf dem Fischmarkt eine Gedenkplakette für Catharina Linck feierlich enthüllt.
Inspiriert durch das Buch „In Männerkleidern“ von Angela Steidele, erschienen erstmals 2021 im Verlag Suhrkamp Insel, setzte Marcus Everding die Biografie von Catharina Linck für die Bühne um. „ICH BIN DANN ER“, ist ein Stück basierend auf historischen Fakten, das zugleich ein hochspannender Justizkrimi, opulentes historisches Spektakel, Schelmenkomödie und ein berührendes Portrait ist. Ein Mensch, der nicht anderes tat, als so zu leben, wie sie – wie er es wollte. Ein starkes Stück für unsere Zeit, so das Theater.
Catharina Margaretha Linck, geboren 1687 in Halle, wächst im Waisenhaus auf. Mit 15 Jahren entscheidet sie sich als Mann zu leben: Anastasius Lagrantinus Rosenstengel. Eine facettenreiche Biografie: Prophet einer Sekte, Soldat im Spanischen Erbfolgekrieg, wechselt die Konfessionen nach Belieben – Liebe zu einer Frau, Heirat in Halberstadt. Verurteilt wegen „Unzucht mit einem Weybe“, mit 34 Jahren hingerichtet. 
Informationen zu Aufführungen und zum Stück gibt es unter: www.harztheater.de bzw. unter www.ich-bin-dann-er.de