Bundesweiter Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten“ - Gewinner aus Sachsen-Anhalt

Der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland und die Bundesstiftung Aufarbeitung haben am 10. Juni zum dritten Mal in Berlin die Preise des bundesweiten Jugendwettbewerbs „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“ verliehen. 
33 Projekte, an denen über 200 Jugendliche mitgearbeitet haben, konnten diesmal ausgezeichnet werden. Der Wettbewerb stößt auf wachsendes Interesse. Die Zahl der teilnehmenden Jugendlichen stieg im Verhältnis zum Jahr 2020/2021 um über 25 Prozent, die Zahl der Beiträge um fast 50 Prozent. Zum ersten Mal sind alle 16 Bundesländer mit Einreichungen vertreten.
Zum Thema der aktuellen Wettbewerbsrunde „Gesellschaft in Bewegung“ haben junge Menschen ihre Ideen in Filmen, Podcasts, Kunstwerken, einem Theaterstück und weiteren Formaten umgesetzt. Sie beschäftigten sich intensiv mit der deutschen Einheit und der Transformationszeit. Die Jugendlichen leisten damit einen eigenen Beitrag zur geschichtlichen Aufarbeitung aus Sicht der jüngeren Generation.
Die ausgezeichneten 33 Preisträgergruppen haben sich mit vielfältigen Themen beschäftigt: Wie sich der Heimatort Eisenhüttenstadt nach dem Mauerfall verändert hat. Oder wie sich das Schulsystem der DDR, nach der Wende verändert hat, fragten sich  Jugendliche aus Schleswig-Holstein. In Niedersachsen  sprachen Jugendliche mit Zeitzeugen und wollten wissen, wie sich das Arbeitsleben nach 1990 verändert hat. „Das dreckige Gesicht der Wende – politische Radikalisierung in Zeiten des Umbruchs“, so der Titel 
einer digitalen Ausstellung. Zwei Jugendliche aus der 
11. Klasse vom Roland-Gymnasium in Burg / Sachsen-Anhalt widmeten sich dem Thema Rechtsextremismus in den 1990er-Jahren. 
Alle ausgezeichneten Projekte, auch aus den letzten zwei Wettbewerbsjahren, sind auf der Webseite 
www.umbruchszeiten.de zu finden. 

Bundesweiter Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten“ - Gewinner aus Sachsen-Anhalt

Bundesweiter Jugendwettbewerb „Umbruchszeiten“ - Gewinner aus Sachsen-Anhalt

Der Beauftragte der Bundesregierung für Ostdeutschland und die Bundesstiftung Aufarbeitung haben am 10. Juni zum dritten Mal in Berlin die Preise des bundesweiten Jugendwettbewerbs „Umbruchszeiten. Deutschland im Wandel seit der Einheit“ verliehen. 
33 Projekte, an denen über 200 Jugendliche mitgearbeitet haben, konnten diesmal ausgezeichnet werden. Der Wettbewerb stößt auf wachsendes Interesse. Die Zahl der teilnehmenden Jugendlichen stieg im Verhältnis zum Jahr 2020/2021 um über 25 Prozent, die Zahl der Beiträge um fast 50 Prozent. Zum ersten Mal sind alle 16 Bundesländer mit Einreichungen vertreten.
Zum Thema der aktuellen Wettbewerbsrunde „Gesellschaft in Bewegung“ haben junge Menschen ihre Ideen in Filmen, Podcasts, Kunstwerken, einem Theaterstück und weiteren Formaten umgesetzt. Sie beschäftigten sich intensiv mit der deutschen Einheit und der Transformationszeit. Die Jugendlichen leisten damit einen eigenen Beitrag zur geschichtlichen Aufarbeitung aus Sicht der jüngeren Generation.
Die ausgezeichneten 33 Preisträgergruppen haben sich mit vielfältigen Themen beschäftigt: Wie sich der Heimatort Eisenhüttenstadt nach dem Mauerfall verändert hat. Oder wie sich das Schulsystem der DDR, nach der Wende verändert hat, fragten sich  Jugendliche aus Schleswig-Holstein. In Niedersachsen  sprachen Jugendliche mit Zeitzeugen und wollten wissen, wie sich das Arbeitsleben nach 1990 verändert hat. „Das dreckige Gesicht der Wende – politische Radikalisierung in Zeiten des Umbruchs“, so der Titel 
einer digitalen Ausstellung. Zwei Jugendliche aus der 
11. Klasse vom Roland-Gymnasium in Burg / Sachsen-Anhalt widmeten sich dem Thema Rechtsextremismus in den 1990er-Jahren. 
Alle ausgezeichneten Projekte, auch aus den letzten zwei Wettbewerbsjahren, sind auf der Webseite 
www.umbruchszeiten.de zu finden.