Deutschen Stiftung Denkmalschutz Bronze für die Kirche in Dannefeld

Seit Anfang Mai 2024 hat die Kirche in Dannefeld – ein Ortsteil der Stadt Gardelegen – als gefördertes Baudenkmal die Bronzetafel der 
Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) erhalten. Mit einer Förderung von 15.000 Euro ließ sich 2018 der Kirchturm sanieren, das Dach folgte 2022 mit einer Förderung von 79.980 Euro. Das Gotteshaus gehört zu den über 640 Denkmalen, die die Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) aus privaten Spenden, ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Sachsen-Anhalt fördern konnte.
Die um 1775 errichtete Dorfkirche ist ein rechteckiger Fachwerk-Saalbau mit dreiseitigem Ostschluss und quadratischem, eingezogenen Westturm. Das Gotteshaus besitzt eine in der Umgebung einzigartige altmärkische Bauernfahne aus dem Jahr 1675. Ein Zeugnis der kriegerischen Auseinandersetzungen Preußens mit Schweden im ausgehenden 17. Jahrhundert. Das Innere ist mit einer hölzernen Muldendecke und einer Westempore versehen. Ausgestattet ist die Kirche mit einem spätgotischen Marienaltar, einer Barockkanzel und einem barocken Taufengel.
Der Kirchenbau war einsturzgefährdet. Nach der Notabstützung erfolgte 2018 als erster Bauabschnitt die Sanierung des Kirchturms. Danach konnte das Kirchenschiff instandgesetzt werden. Zu früherer Zeit hatte man die Westseite des Kirchturmes durch eine massive Wand aus Kalksandsteinen ersetzt. Im Zuge Sanierung ließ sich das ursprüngliche Fachwerk,  orientiert an Originalbefunden, rekonstruieren. 

Deutschen Stiftung Denkmalschutz  Bronze für die Kirche in Dannefeld

Deutschen Stiftung Denkmalschutz Bronze für die Kirche in Dannefeld

Seit Anfang Mai 2024 hat die Kirche in Dannefeld – ein Ortsteil der Stadt Gardelegen – als gefördertes Baudenkmal die Bronzetafel der 
Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) erhalten. Mit einer Förderung von 15.000 Euro ließ sich 2018 der Kirchturm sanieren, das Dach folgte 2022 mit einer Förderung von 79.980 Euro. Das Gotteshaus gehört zu den über 640 Denkmalen, die die Deutschen Stiftung Denkmalschutz (DSD) aus privaten Spenden, ihrer Treuhandstiftungen sowie der Mittel der Lotterie GlücksSpirale, der Rentenlotterie von Lotto, allein in Sachsen-Anhalt fördern konnte.
Die um 1775 errichtete Dorfkirche ist ein rechteckiger Fachwerk-Saalbau mit dreiseitigem Ostschluss und quadratischem, eingezogenen Westturm. Das Gotteshaus besitzt eine in der Umgebung einzigartige altmärkische Bauernfahne aus dem Jahr 1675. Ein Zeugnis der kriegerischen Auseinandersetzungen Preußens mit Schweden im ausgehenden 17. Jahrhundert. Das Innere ist mit einer hölzernen Muldendecke und einer Westempore versehen. Ausgestattet ist die Kirche mit einem spätgotischen Marienaltar, einer Barockkanzel und einem barocken Taufengel.
Der Kirchenbau war einsturzgefährdet. Nach der Notabstützung erfolgte 2018 als erster Bauabschnitt die Sanierung des Kirchturms. Danach konnte das Kirchenschiff instandgesetzt werden. Zu früherer Zeit hatte man die Westseite des Kirchturmes durch eine massive Wand aus Kalksandsteinen ersetzt. Im Zuge Sanierung ließ sich das ursprüngliche Fachwerk,  orientiert an Originalbefunden, rekonstruieren.