40ste Stolpersteinverlegung in Magdeburg

Im Mai fand in Magdeburg die 40. Stolpersteinverlegung statt. Insgesamt wurde an 21 jüdische BürgerInnen erinnert. 

Mittlerweile sind etwa 800 Stolpersteine in der Stadt zu finden.

Mit der Aktion „Stolpersteine“ wendet sich der Kölner Künstler Gunter Demnig seit Jahren in Deutschland den einzelnen Opfern zu. 

Seit den 90er Jahren setzt er Erinnerungssteine in das Straßenpflaster - Betonsteine mit einer Messingoberfläche, in die Namen und biografische Daten der Opfer, der Zeitpunkt der Deportation und der Deportationsort eingraviert sind. 

Die städtische Arbeitsgruppe Stolpersteine sucht weiterhin zum einen Spender, zum anderen Putzpaten.

Bis 1933 waren jüdische Magdeburger selbstverständlich in unserer Stadt. Überall gehörten sie dazu, waren Nachbarn, Schulkameraden, Kollegen in Krankenhäusern, Geschäften, Behörden und Fabriken. 

3200 jüdische Menschen gab es 1928 in Magdeburg. 1521 von ihnen wurden in der Zeit des Nationalsozialismus ermordet, davon 287 Kinder. 

Aber auch Hunderte Roma und Sinti, Widerstandskämpfer, Behinderte aus den Pfeifferschen Stiftungen, Homosexuelle und Zeugen Jehovas fielen dem Naziterror zum Opfer. 

Hinzu zu zählen auch die in Magdeburg ermordeten Zwangsarbeiter, KZ-Häftlinge und Kriegsgefangenen. 

 

40ste Stolpersteinverlegung in Magdeburg

40ste Stolpersteinverlegung in Magdeburg

Im Mai fand in Magdeburg die 40. Stolpersteinverlegung statt. Insgesamt wurde an 21 jüdische BürgerInnen erinnert. 

Mittlerweile sind etwa 800 Stolpersteine in der Stadt zu finden.

Mit der Aktion „Stolpersteine“ wendet sich der Kölner Künstler Gunter Demnig seit Jahren in Deutschland den einzelnen Opfern zu. 

Seit den 90er Jahren setzt er Erinnerungssteine in das Straßenpflaster - Betonsteine mit einer Messingoberfläche, in die Namen und biografische Daten der Opfer, der Zeitpunkt der Deportation und der Deportationsort eingraviert sind. 

Die städtische Arbeitsgruppe Stolpersteine sucht weiterhin zum einen Spender, zum anderen Putzpaten.

Bis 1933 waren jüdische Magdeburger selbstverständlich in unserer Stadt. Überall gehörten sie dazu, waren Nachbarn, Schulkameraden, Kollegen in Krankenhäusern, Geschäften, Behörden und Fabriken. 

3200 jüdische Menschen gab es 1928 in Magdeburg. 1521 von ihnen wurden in der Zeit des Nationalsozialismus ermordet, davon 287 Kinder. 

Aber auch Hunderte Roma und Sinti, Widerstandskämpfer, Behinderte aus den Pfeifferschen Stiftungen, Homosexuelle und Zeugen Jehovas fielen dem Naziterror zum Opfer. 

Hinzu zu zählen auch die in Magdeburg ermordeten Zwangsarbeiter, KZ-Häftlinge und Kriegsgefangenen.