Buch: Der Fall Otto

Erzähltes & Ungesagtes meiner Großeltern W. und O. Nagel

Neue Ausstellung im Technikmuseum: Gastarbeiter DDR

Seit Ende April ist im Technikmuseum in der Dodendorfer Straße eine neue Ausstellung zu sehen. Unter dem Titel „Die DDR habe ich mir als Paradies vorgestellt“ zeigt das Museum eine Sonderausstellung. Diese entstand in Kooperation mit der Hochschule Magdeburg-Stendal. Bis 9. Juli kann man sich durch bebilderte Texttafeln, Medienstationen und persönliche Objekte von Zeitzeugen auf die Spuren der Vertragsarbeit in Magdeburg begeben.
 
Tausende Menschen aus dem Ausland waren zwischen 1967 und 1989 von der DDR als Arbeitskräfte angeworben worden. Hintergrund der DDR-Politik waren unter anderem wirtschaftliche Interessen. Daraus resultierten Anwerbeabkommen mit anderen sozialistischen Staaten, die offiziell als Akt der Solidarität präsentiert wurden. Auch heute sind die Spuren der Menschen, die dem Ruf der DDR gefolgt sind, nicht verschwunden.
 
Der Besucher erfährt etwas über Menschen, die Magdeburg als ausländische sogenannte Werktätige erlebt haben. Ein weiteres Thema sind die Hintergründe der Vertragsarbeit. Auf Grundlage mehrerer Interviews ließen sich die Ankunft der Vertragsarbeitenden in der DDR, deren Alltag, die turbulenten Wendejahre und ihr heutiges Schaffen in Magdeburg und Umgebung nachzeichnen. Die Schau zeigt auch, warum trotz aller Widrigkeiten viele in Magdeburg eine neue Heimat gefunden haben und bis heute die Stadt mitgestalten.
 
Die Öffnungszeiten sind dienstags bis sonntags sowie an Feiertagen von 10.00 bis 17.00 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt vier Euro (ermäßigt zwei Euro). Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt.
 
Weitere Informationen sind unter www.magdeburg.de/technikmuseum zu finden.

Neue Ausstellung im Technikmuseum: Gastarbeiter DDR

Neue Ausstellung im Technikmuseum: Gastarbeiter DDR

Seit Ende April ist im Technikmuseum in der Dodendorfer Straße eine neue Ausstellung zu sehen. Unter dem Titel „Die DDR habe ich mir als Paradies vorgestellt“ zeigt das Museum eine Sonderausstellung. Diese entstand in Kooperation mit der Hochschule Magdeburg-Stendal. Bis 9. Juli kann man sich durch bebilderte Texttafeln, Medienstationen und persönliche Objekte von Zeitzeugen auf die Spuren der Vertragsarbeit in Magdeburg begeben.
 
Tausende Menschen aus dem Ausland waren zwischen 1967 und 1989 von der DDR als Arbeitskräfte angeworben worden. Hintergrund der DDR-Politik waren unter anderem wirtschaftliche Interessen. Daraus resultierten Anwerbeabkommen mit anderen sozialistischen Staaten, die offiziell als Akt der Solidarität präsentiert wurden. Auch heute sind die Spuren der Menschen, die dem Ruf der DDR gefolgt sind, nicht verschwunden.
 
Der Besucher erfährt etwas über Menschen, die Magdeburg als ausländische sogenannte Werktätige erlebt haben. Ein weiteres Thema sind die Hintergründe der Vertragsarbeit. Auf Grundlage mehrerer Interviews ließen sich die Ankunft der Vertragsarbeitenden in der DDR, deren Alltag, die turbulenten Wendejahre und ihr heutiges Schaffen in Magdeburg und Umgebung nachzeichnen. Die Schau zeigt auch, warum trotz aller Widrigkeiten viele in Magdeburg eine neue Heimat gefunden haben und bis heute die Stadt mitgestalten.
 
Die Öffnungszeiten sind dienstags bis sonntags sowie an Feiertagen von 10.00 bis 17.00 Uhr. Der Eintrittspreis beträgt vier Euro (ermäßigt zwei Euro). Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren haben freien Eintritt.
 
Weitere Informationen sind unter www.magdeburg.de/technikmuseum zu finden.