Die Landespolizei Sachsen-Anhalt beteiligte sich auch in diesem Jahr an zahlreichen Schwerpunktkontrollen, um die Verkehrssicherheit im Land zu erhöhen. Die erste länderübergreifende Aktion „Truck & Bus“ des ROADPOL-Netzwerks fand vom 19. bis 25. Februar 2024 statt. Die Polizei kontrollierte vermehrt LKW und Busse und legte den Fokus auf den gewerblichen Güterverkehr.
Konkret ging es um das einhalten von Lenk- und Ruhezeiten bei den Berufskraftfahrern. Auch der technische Zustand der Fahrzeuge sowie die Ladungssicherheit wurden geprüft. Dabei ging es auch um das präventive aufklären über Gefahren, wie beispielsweise Müdigkeit am Steuer oder Ablenkung während der Fahrt.
Der Name „ROADPOL“ steht für „European Roads Policing Network“. Dabei handelt es sich um eine Nicht-Regierungsorganisation, hervorgegangen aus einem Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union. Das Hauptziel ist es, die Zahl von Verkehrstoten und Schwerverletzten nach Verkehrsunfällen auf Europas Straßen zu reduzieren.