Sachsen-Anhalt macht sich auch in den kommenden Jahren für mehr Chancengerechtigkeit in der heimischen Wissenschaftslandschaft stark. In der bis 2029 laufenden EU-Strukturfondsperiode investiert das Wissenschaftsministerium rund 7,5 Millionen Euro in das 2016 gestartete Projekt „FEM-Power“.
4,5 Millionen Euro kommen aus dem Europäischen Sozialfonds; das Land steuert drei Millionen Euro bei.
Damit sollen:
- die Teilhabe von Frauen in Wissenschaft und Forschung gesteigert,
- die Zahl der Frauen im MINT-Bereich (Mathematik, Informatik, Naturwissenschaften, Technik) erhöht
- sowie die Gleichstellungsarbeit an Hochschulen und weiteren Wissenschaftseinrichtungen im Land gestärkt werden.
Wissenschaftsminister Prof. Dr. Armin Willingmann: betonte, dass Frauen auf einzelnen Karrierestufen bzw. in bestimmten Fächern wie etwa im MINT-Bereich noch immer stark unterrepräsentiert seien. Der Minister sieht vor allem strukturelle Gründe. Das bundesweit einzigartige Programm FEM-Power sei ein starkes Signal für mehr Chancengleichheit.