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Erzähltes & Ungesagtes meiner Großeltern W. und O. Nagel

34 neue Stolpersteine für Magdeburg

Erinnerung an Magdeburger NS-Opfer
Zum 32. und 33. Mal werden dieser Tage in  Magdeburg Stolpersteine zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus gesetzt.
Im Beisein von Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper haben die Akteure an der Wittenberger Straße 28 den inzwischen 600. Stolperstein verlegt. Der Stein erinnert an Hermann Goldschmidt und dessen Ehefrau Grete (geb. Traube).

Die aus Polen stammenden Kaufleute zogen 1921 nach Magdeburg und eröffneten zwei Geschäfte für Herrenmode. Das jüdische Ehepaar wohnte in der Wittenberger Straße 28. Am am 25. November 1942 wurden sie nach Theresienstadt deportiert und 1943 ermordet. Weitere 33. Stolpersteine folgen u.a. in der Magdeburger Altstadt. Im Rahmen kleiner Gedenkzeremonien erinnert der Arbeitskreis Stolpersteine seit 2007 an verschleppte und ermordete MagdeburgerInnen.  
In die Messingoberfläche der Stolpersteine sind die Namen und biografischen Daten der Opfer, der Zeitpunkt der Deportation und der Deportationsort eingraviert. Seit 1997 setzt der Künstler Gunter Demnig diese zehn Zentimeter großen Betonquader mit eingelassener Messingplatte in den Boden vor ehemalige Wohnhäuser und Wirkungsstätten von Opfern des Nationalsozialismus. Spender finanzieren die Steine.
Die Landeshauptstadt Magdeburg und der Arbeitskreis Stolpersteine dankt allen SpenderInnen für die Unterstützung.
Weitere Informationen gibt es unter:  www.magdeburg.de/stolpersteine

34 neue Stolpersteine für Magdeburg

34 neue Stolpersteine für Magdeburg

Erinnerung an Magdeburger NS-Opfer
Zum 32. und 33. Mal werden dieser Tage in  Magdeburg Stolpersteine zur Erinnerung an die Opfer des Nationalsozialismus gesetzt.
Im Beisein von Oberbürgermeister Dr. Lutz Trümper haben die Akteure an der Wittenberger Straße 28 den inzwischen 600. Stolperstein verlegt. Der Stein erinnert an Hermann Goldschmidt und dessen Ehefrau Grete (geb. Traube).

Die aus Polen stammenden Kaufleute zogen 1921 nach Magdeburg und eröffneten zwei Geschäfte für Herrenmode. Das jüdische Ehepaar wohnte in der Wittenberger Straße 28. Am am 25. November 1942 wurden sie nach Theresienstadt deportiert und 1943 ermordet. Weitere 33. Stolpersteine folgen u.a. in der Magdeburger Altstadt. Im Rahmen kleiner Gedenkzeremonien erinnert der Arbeitskreis Stolpersteine seit 2007 an verschleppte und ermordete MagdeburgerInnen.  
In die Messingoberfläche der Stolpersteine sind die Namen und biografischen Daten der Opfer, der Zeitpunkt der Deportation und der Deportationsort eingraviert. Seit 1997 setzt der Künstler Gunter Demnig diese zehn Zentimeter großen Betonquader mit eingelassener Messingplatte in den Boden vor ehemalige Wohnhäuser und Wirkungsstätten von Opfern des Nationalsozialismus. Spender finanzieren die Steine.
Die Landeshauptstadt Magdeburg und der Arbeitskreis Stolpersteine dankt allen SpenderInnen für die Unterstützung.
Weitere Informationen gibt es unter:  www.magdeburg.de/stolpersteine