Kommentar vom 13.09.18
Nicht: Es muss etwas geschehen! Sondern: ICH muss etwas tun!“, so der Widerstandskämpfer Hans Scholl. Heute, 75 Jahre nach dessen Ermordung tauchen Worte wie Widerstand und das Symbol die weiße Rose...
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Sachsen-Anhalt hat gewählt und sich wohl für einen weiteren konservativen Kurs entschieden. Die CDU bleibt stärkste Kraft und legt nochmal kräftig zu. Im Gegensatz zum eher links-sozialen Lager der...
kulturmd das Stadtfernsehen mit Kultur aus Magdeburg ist und bleibt frei und unabhängig. Am 9. Oktober vor 10 Jahren ging kulturmdTV erstmals im Kabelnetz der Region Magdeburg auf Sendung. Wir haben...
Sturm auf das Kapitol, ein Angriff auf die Demokratie weltweit: Der Sturm von Anhängern des amerikanischen Präsidenten Donald Trump auf das Kapitol setzte ein Zeichen. Wir haben einige wichtige...
In wenigen Tagen ist der 8. März – der Internationale Frauentag. Am 19. Dezember 1908 rief die Frauenorganisation der Sozialistischen Partei Amerikas erstmals einen „Frauentag“ ins Leben. Geplant...
kulturmd angemerkt 14. April „Das Corona-Virus ist eben nicht nur gefährlich, sondern auch im höchsten Maß kulturlos!“ konnte ich dieser Tage im Newsletter der Carl-Loewe-Gesellschaft lesen. Und...
Das Corona-Sondervermögen Sachsen-Anhalt hat die Landesregierung im Dezember 2021 beschlossen. Das Paket soll die Folgen der Pandemie abfedern. Das Sondervermögen in Höhe von knapp 2 Milliarden Euro...
Gegen das Vergessen - Gedenken an die Zerstörung der Stadt am 16.01.1945 „Man muss alles im gesellschaftlichen Geschehen wie im Privatleben nehmen: ruhig, großzügig und mit einem milden Lächeln.“...
Der Anschlag von Halle zeigt: der Radikalisierung der Sprache folgt irgendwann die Radikalisierung der Taten.“ „Stehen wir kurz vor einem rechten Umbruch? Die rechte Terrorgefahr war nie größer.“, stellte ich...
Kommentar vom 17.04.18 Glaubst Du, die Russen wollen Krieg, wenn sie ihre Kinder lieben? Fragte sich der Sänger Sting in den 1980er Jahren anlässlich der atomaren Bedrohung. Und Udo Linderberg quält bis...
Gegen das Vergessen - Gedenken an die Zerstörung der Stadt am 16.01.1945
„Man muss alles im gesellschaftlichen Geschehen wie im Privatleben nehmen: ruhig, großzügig und mit einem milden Lächeln.“ schrieb Rosa Luxemburg in einem Brief aus dem Gefängnis im November 1917 an Sophie Liebknecht, ihre Freundin und Frau ihres Mitstreiters Karl. Vor wenigen Tagen am 12. Januar jährte sich die Ermordung von Rosa Luxemburg und Karl Liebknecht zum 101. Mal.
Auch heute ist ein denkwürdiger Tag – vor 75 Jahren waren es zwar nur noch wenige Monate bis zum Ende des II. Weltkrieges, aber Deutschland erfuhr die volle Brutalität für all die abscheulichen Taten in den vergangen 12 Jahren. Magdeburg wurde am 16. Januar in Schutt und Asche gelegt – was bleibt sind Spuren, die noch heute an vielen Orten in der Stadt zu finden sind. Ebenfalls vor 75 Jahren wurden die Menschen aus dem Vernichtungslager Auschwitz befreit.
Niemand will das wieder haben. Bei aller Kritik, wir leben im besten Deutschland aller Zeiten. Dazu hat auf jeden Fall die friedliche Revolution von 1989 beigetragen.
Nun ist es an uns, die Erinnerung an diese Zeit wach zu halten und für die Demokratie tagtäglich zu kämpfen.