15.11.24: Thalenser Brockenhexen mit „Typisch Harz“ ausgezeichnet

Überall im Harz sind sie zu finden. Sie hängen im Schaufenster, sitzen im Vorgarten oder baumeln an so manchem Schlüsselbund. Mit Hut oder Kopftuch, roten krausen Haaren oder grünem Gesicht, immer dabei – der Besen. Die Hexe gilt als symbolhafte Figur für Deutschlands nördlichstes Mittelgebirge. Das beliebte Souvenir für Gäste und Urlauber kommt oft aus Fernost. 
Die Hexenmanufaktur in Thale fertigt noch echte Harzer Brockenhexen.  Die Tradition reicht bis in die 1950er Jahre der DDR zurück. Seit 1982 stand Elke Götze im Dienst der Hexen. Peggy Fiedler und Martina Siebert-Sperling übernahmen die Hexenmanufaktur im Thalenser Bahnhof zum April 2018. In 6 Monaten erlernten sie das nötige Handwerk. Inzwischen stellen die beiden Frauen die beliebten Hexen und Teufel in geübten Handgriffen eigenhändig her. Der Kopf wird aus Gips gegossen, das Gesicht mit einer Maschine aus den 1940er Jahren gepresst und handbemalt. Die Schuhe werden aus heimischem Holz gedrechselt und die Kleidung aus Dederon-Kittelschürzenstoff geschneidert – ganz im Sinne ihrer Vorgängerinnen. „Ein echtes Harzer Traditionshandwerk, das eine Auszeichnung wert ist,“ dachten sich die beiden Inhaberinnen und beantragten die Zertifizierung mit der Regionalmarke „Typisch Harz“ beim Harzer Tourismusverband.
Kürzlich erhielt die Hexenmanufaktur die offizielle Urkunde der „Typisch Harz“-Auszeichnung. 
Aktuell zählt das Netzwerk der Regionalmarke 70 Produzenten, die insgesamt knapp 750 mit dem Prädikat „Typisch Harz“ ausgezeichnete Produkte herstellen. Weitere Informationen gibt es unter: www.typisch-harz.de 

15.11.24: Thalenser Brockenhexen mit „Typisch Harz“ ausgezeichnet

15.11.24: Thalenser Brockenhexen mit „Typisch Harz“ ausgezeichnet

Überall im Harz sind sie zu finden. Sie hängen im Schaufenster, sitzen im Vorgarten oder baumeln an so manchem Schlüsselbund. Mit Hut oder Kopftuch, roten krausen Haaren oder grünem Gesicht, immer dabei – der Besen. Die Hexe gilt als symbolhafte Figur für Deutschlands nördlichstes Mittelgebirge. Das beliebte Souvenir für Gäste und Urlauber kommt oft aus Fernost. 
Die Hexenmanufaktur in Thale fertigt noch echte Harzer Brockenhexen.  Die Tradition reicht bis in die 1950er Jahre der DDR zurück. Seit 1982 stand Elke Götze im Dienst der Hexen. Peggy Fiedler und Martina Siebert-Sperling übernahmen die Hexenmanufaktur im Thalenser Bahnhof zum April 2018. In 6 Monaten erlernten sie das nötige Handwerk. Inzwischen stellen die beiden Frauen die beliebten Hexen und Teufel in geübten Handgriffen eigenhändig her. Der Kopf wird aus Gips gegossen, das Gesicht mit einer Maschine aus den 1940er Jahren gepresst und handbemalt. Die Schuhe werden aus heimischem Holz gedrechselt und die Kleidung aus Dederon-Kittelschürzenstoff geschneidert – ganz im Sinne ihrer Vorgängerinnen. „Ein echtes Harzer Traditionshandwerk, das eine Auszeichnung wert ist,“ dachten sich die beiden Inhaberinnen und beantragten die Zertifizierung mit der Regionalmarke „Typisch Harz“ beim Harzer Tourismusverband.
Kürzlich erhielt die Hexenmanufaktur die offizielle Urkunde der „Typisch Harz“-Auszeichnung. 
Aktuell zählt das Netzwerk der Regionalmarke 70 Produzenten, die insgesamt knapp 750 mit dem Prädikat „Typisch Harz“ ausgezeichnete Produkte herstellen. Weitere Informationen gibt es unter: www.typisch-harz.de