„Zwischen Erfolg und Verfolgung – Jüdische Stars im deutschen Sport bis 1933 und danach“ heißt eine Ausstellung, die als Outdoor-Ausstellung  auf dem Domplatz in Magdeburg zu sehen ist. Das bis zum 10. November.
Im Mittelpunkt stehen 17 herausragende deutsch-jüdische Sportler, die als Nationalspieler, Welt- und Europameister, Olympiasieger und Rekordhalter zu den gefeierten Idolen ihrer Zeit zählten. Mit überlebensgroßen Silhouetten wird an ihr Leben und ihre Erfolge erinnert. Nur weil sie Juden waren, waren diese Frauen und Männer während der NS-Zeit aus ihren Sportvereinen ausgeschlossen, Titel wurden aberkannt. 
Initiiert, konzipiert und finanziert wurde und wird die Ausstellung durch die DFB-Kulturstiftung, die Beauftragte der Bundesregierung für Kultur und Medien (BKM) und den Deutschen Olympischen Sportbund (DOSB). Die 2015 erstmals in Berlin gezeigte Ausstellung ist zudem durch die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung und Zukunft“ (EVZ) und die Deutsche Bahn Stiftung gefördert worden.
Die Tafeln sind zweisprachig – deutsch/englisch - und über QR-Codes mit einer Online-Ausstellung verknüpft, mit ergänzenden Texten und Fotos unter: www.juedische-sportstars.de