06.06.25: Sachsen Anhalt Ministerium passt Unterrichtsorganisation an

Das Ministerium für Bildung in Sachsen-Anhalt hat zum kommenden Schuljahr 2025/26 die Stundentafeln leicht verändert. Vor allem die Organisation des Unterrichts soll straffer und effizienter ausrichtet sein. Schule müsse sich zunehmend auf den Kernunterricht konzentrieren. Das Land orientiert sich dabei an anderen Bundesländern, die das bereits ähnlich umsetzen. 
Für die Grundschulen bedeutet dies konkret: Zum stärken der Basiskompetenzen der SchülerInnen ist der Lehrplan um eine zusätzliche Stunde für Lesen, Schreiben und Rechnen erweitert. 
Neu für Sekundar- und Gemeinschaftsschulen ist das Fachs Informatik verpflichtend eine Stunde ab Klassenstufe 6 zu unterrichten.  
Zentrale Aufgabe bleibe das absichern des  Unterrichts bei anhaltenden Lehr- und Fachkräftemangel. Ziel ist es, bei der zwischen Schulen und Schulformen recht unterschiedlich verteilten Unterrichtsversorgung für Ausgleiche zu sorgen und Arbeitsvermögen gerechter zu verteilen, wie das Ministerium mitteilt. 
  
Hierfür will das Ministerium u.a. eine neue Personalkategorie, d.h.  Lehr- und Lern-Assistenten einführen. So könnten sich Lehrkräfte auf den Kernunterricht konzentrieren. Grundschulen profitieren zudem teilweise vom neuen Startchancen-Programm, das gezielt Schulen in besonderen sozialen Lagen unterstützt. 

06.06.25: Sachsen Anhalt Ministerium passt Unterrichtsorganisation an

06.06.25: Sachsen Anhalt Ministerium passt Unterrichtsorganisation an

Das Ministerium für Bildung in Sachsen-Anhalt hat zum kommenden Schuljahr 2025/26 die Stundentafeln leicht verändert. Vor allem die Organisation des Unterrichts soll straffer und effizienter ausrichtet sein. Schule müsse sich zunehmend auf den Kernunterricht konzentrieren. Das Land orientiert sich dabei an anderen Bundesländern, die das bereits ähnlich umsetzen. 
Für die Grundschulen bedeutet dies konkret: Zum stärken der Basiskompetenzen der SchülerInnen ist der Lehrplan um eine zusätzliche Stunde für Lesen, Schreiben und Rechnen erweitert. 
Neu für Sekundar- und Gemeinschaftsschulen ist das Fachs Informatik verpflichtend eine Stunde ab Klassenstufe 6 zu unterrichten.  
Zentrale Aufgabe bleibe das absichern des  Unterrichts bei anhaltenden Lehr- und Fachkräftemangel. Ziel ist es, bei der zwischen Schulen und Schulformen recht unterschiedlich verteilten Unterrichtsversorgung für Ausgleiche zu sorgen und Arbeitsvermögen gerechter zu verteilen, wie das Ministerium mitteilt. 
  
Hierfür will das Ministerium u.a. eine neue Personalkategorie, d.h.  Lehr- und Lern-Assistenten einführen. So könnten sich Lehrkräfte auf den Kernunterricht konzentrieren. Grundschulen profitieren zudem teilweise vom neuen Startchancen-Programm, das gezielt Schulen in besonderen sozialen Lagen unterstützt.