Musik

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Stipendium Kultur ans Netz

erste Resonanzen: ---------- Hallo Ihr Beiden,  danke für die CD. Sehr anregend. Viele Grüße von Sandra.   ---------- Hallo Bernd.   Inzwischen hatte ich reichlich Zeit mir deine CD in Ruhe und über eine...

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Heitor Villa Lobos Preludio Nr. 1

Heitor Villa Lobos - der brasilianische Nationalkomponist- schrieb 1940 fünf Preludien für Gitarre. Ich spiele drei immer wieder, weil sie sehr anspruchsvoll sind und sehr schön klingen.

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Mediterranean Sundance Paco de Lucia und Al di Meola

Mediterranean Sundance von Paco de Lucia und Al di Meola. Es stammt von der Session mit John Mc Laughlin. Die Platte heißt Fridaynight in San Francisco aus dem Jahr 1981. Nachdem die Kids groß sind...

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Musiker Schallenberg

Der Musiker

Interview mit Bernd Schallenberg vom 04.05.2015   kulturmd: Wann und wie bist Du zur Musik gekommen? BS: Das begann als ich 14 war. Da gibt es zwei Begegnungen. Als ich im Ferienlager war, gab es...

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You are so beautyfull, Joe Cocker

Den Song ‚You are so beautyfull‘ verbindet man wahrscheinlich zuerst mit Joe Cocker. Jedoch erschien es schon bevor Cocker es sang. 1974 veröffentliche der Produzent Billy Preston es auf seinem...

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Autumn Leaves

Wer kennt ihn nicht, diesen Jazz-Klassiker. Und wer hat ihn nicht alles schon gespielt. ich bisher noch nicht. Deshalb hab ich mich heran gemacht. Es ist eine schöner Version geworden.

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CD Vorstellungen

Juli 2019
November 2020

 

 
 

Reisen

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    Entlang der Straße der Romanik Teil 1

    25 Jahre Straße der Romanik Die Straße der Romanik: Ein Touristischen Projekt wird 25 Jahre. Ausgangspunkt ist Magdeburg. Von hier aus missionierte Kaiser Otto die Slawen, gründete Klöster und Schuf das...

    Weiterlesen: Entlang der...

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    Sachsen-Anhalt Demokratie stärken

    Teilhabe und Beteiligung ist Kern der Demokratie. Beides sind auch elementare Voraussetzungen für ein gelungenes Miteinander. Ein Beispiel dafür: Der Kinderrat in der KiTa Zwergenland in Calbe.

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    Puppentheater Magdeburg - internationales Kulturzentrum

    25 Jahre Sachsen-Anhalt: kulturmd reflektiert thematisch im Auftrag der Staatskanzlei Sachsen-Anhalt in verschiedenen Filmen die Entwicklung des Landes. Für uns ist dies die Möglichkeit auf fast 15...

    Film ansehen Puppentheater...

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    „Reisen für Alle“ Lutherstadt Wittenberg und Magdeburg als barrierefreier Tourismusort ausgezeichnet

    Sachsen-Anhalts Wirtschaftsstaatssekretär Dr. Jürgen Ude hat Ende März die Stadt Wittenberg als „barrierefrei geprüften Tourismusort“ ausgezeichnet. Wittenberg erhielt die Zertifizierung nach dem...

    Weiterlesen: „Reisen für...

    empty Landesfilme

    180 Jahre Zuckerproduktion in der Magdeburger Börde

    Deutschlands wohl älteste Zuckerfabrik 1838 in Klein Wanzleben gegründet. Er ist schwarz, extrem fruchtbar und speichert viel Wasser: Der Bördeboden. Er entstand in den Eiszeiten. Bereits die...

    Film ansehen 180 Jahre...

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    Rekonstruierte Buchholzorgel erklingt wieder in Osterburg

    Die Buchholzorgel in der Osterburger Nicolaikirche erklingt seit 2016 wieder. Sie wurde in den vergangenen Jahren aufwendig rekonstruiert. Die Gesamtkosten betrugen etwa 400.000 Euro. Vor der...

    Film ansehen ...

    empty Landesfilme

    Nachhaltige Projekte in Magdeburg

    Nachhaltigkeit ist heutzutage ein geflügeltes Wort. Schon im frühen 18. Jhdt. ein Begriff der Forstwirtschaft. Infolge des 30 jährigen Krieges gab es in Mitteleuropa eine Energiekrise, die sog....

    Weiterlesen: Nachhaltige...

    Rezension Philip Kerr: 1984.4

    Übersetzt von: Uwe-Michael Gutzschhahn
    Herbst 2015. Die Leiterin der Redaktion rowohlt rotfuchs, Christiane Steen, lernt den Autor Philip Kerr kennen. Erfährt viel über sein Leben. 2016 übergibt Kerr ihr das Manuskript zum Buch „1984.4“. Immer gab es anderes, Wichtigeres, der Autor schrieb neue Bücher. Das Manuskript war vergessen, kein Gespräch darüber. Erst nach dem Tod des Autors 2018 fand das Buch den Weg in den Verlag. Nun ist der Roman „1984.4“ Ende Januar 2021 bei rowohlt rotfuchs erschienen, in der Übersetzung von Uwe-Michael Gutzschhahn.
    Schon der Titel lässt an George Orwell denken – der Autor selbst erklärt es in seinem Vorwort: „Das vorliegende Buch „1984.4“ aus einem Paralleluniversum ähnelt Orwells großem Roman und ist gleichzeitig sehr anders. […]

    „1984.4“ ist von dem Roman „1984“ beeinflusst.“ Und „Die Zeit wird erweisen, ob umgekehrt „1984.4“ auch den Roman „1984“ beeinflusst.“ schreibt Philip Kerr im April 2015. Parallelwelt – in dieser ist alles anders als in unserer, aber diese Welt existiert parallel. So ist das Buch „1984.4“ getragen von der der Phantasie und der Liebe.
    Der Roman spielt im Jahr 2034. Leben und Tod alles ist unter Kontrolle, der geheimnisvolle „Winston“ wacht über alle. Keine Staaten: England und Wales ist die West-Halbinsel 1 -WH1. Die 16-jährige Florence arbeitet aus voller Überzeugung für den sogenannten Senior Service. In der Burg erhält sie ihre Ausbildung. Geschult, um ältere Menschen zu enttarnen und zu töten, die sich weigern, freiwillig aus dem Leben zu scheiden, um Platz für die Jüngeren zu machen.
    In der Hommage an Orwells Klassiker ist das Leben auch einfach und stupide. Aber anders ist, dass Philip Kerr, das aufgreift, was sich in der Gesellschaft schon abzeichnet. Und er spitzt es zu, wie es 2034 sein könnte: Übermacht der Populisten mit tagtäglich gelebten alten Denkmustern aus der NS-Zeit.
    In der Zeit der Entstehung des Romans 2015 ist vieles in den Anfängen, was heute im Jahr 2021 bereits verehrende Ausmaße annimmt. Sei es der zunehmende Populismus, sei es der Alltag in der digitalen Welt, der jetzt in der Pandemie noch stärkere Folgen für uns hat. Irgendwann kommt der Zeitpunkt, als Florence beginnt, das System in Frage zu stellen. Als Eric in ihr Leben tritt, können beide gemeinsam einen Weg suchen, um aus der durchüberwachten, totalitären Welt auszubrechen.

    Ein Roman, der wachrüttelt, mahnt, erinnern lässt. Auch wenn er scheinbar in einer Parallelwelt spielt, so ist doch der Alltag weitaus keine Utopie, wie vielleicht noch bei George Orwell. Wo unsere Gesellschaft in Deutschland und Europaweit steht, kann jeder für sich selbst einschätzen.

    Philip Kerr, 1956 in Edinburgh geboren, dessen erster Roman „Feuer in Berlin“ 1989 erschien. Aus dem Debüt entwickelte sich die Serie um den deutschen Privatdetektiv Bernhard Gunther. Die mehrbändige Krimireihe erhielt zahlreiche Preise. Kerr lebte in London, wo er 2018 verstarb.
    Das Buch „1984.4“ ist für Leser ab 14 Jahren. Und vielleicht ist es so, wie es sich die Lektorin Christiane Steel in ihrem Artikel über Philip Kerr vorstellt. Irgendwo in einer Parallelwelt sitzt der Autor an seinem Schreibtisch und schreibt an einem neuen Buch.