Handball-Meisterschaft der Berufsfeuerwehren
Feuerwehr Magdeburg richtet Turnier in der Lakenmacher-Halle aus
Am 14. Juni blickt Handball-Deutschland gespannt nach Köln, wenn der SC Magdeburg im Final Four der Champions League um den Einzug ins Finale kämpft. Doch nicht nur dort fliegt der Ball: in Magdeburg startet die 22. inoffizielle Deutsche Meisterschaft der Berufsfeuerwehren im Handball. Die Feuerwehr Magdeburg richtet dieses alljährliche Turnier am 14. Juni in der Wolfgang-Lakenmacher-Halle in Magdeburg aus.
Zur Auslosung für das traditionsreiche Turnier des Feuerwehr-Handballs kam SCM-Youngsters-Trainer und Ex-SCM-Profi Christoph Theuerkauf, der die Ziehung der Gruppenphase übernahm. Die Feuerwehr Magdeburg ist stolz, die Meisterschaft auszurichten und als Gastgeber mit dem eigenen Team in Gruppe 1 anzutreten.
In der Gruppe 1 sind zudem die Teams aus den Berufsfeuerwehren der Städte Wuppertal, Hagen, Duisburg, Braunschweig und Herne. In Gruppe 2 trifft der amtierende Meister Essen auf die Teams der Berufsfeuerwehren aus Hamburg, Rostock, Aachen, Berlin und Düsseldorf.
Wer Lust hat dabei zu sein, ist am 14. Juni von 8 bis 16 Uhr in der Wolfgang-Lakenmacher-Halle in Magdeburg herzlich willkommen– der Eintritt ist frei.
Israelische Delegation aus Kiryat Motzkin zu Besuch in Magdeburg
OB Simone Borris hat dieser Tage eine Israelische Delegation aus Magdeburgs neuer Partnerstadt Kiryat Motzkin begrüßt. Als Geschenk übergab Borris den Gästen das Buch „Ab heute bin ich Menahem“, eine Geschichte über den jüdischen Pianisten und Magdeburger Ehrenbürger Menahem Pressler.
Die Delegation besuchte das Einewelt-Haus und die Neue Synagoge. Zum mehrtägigen Besuch der Delegation gehörte auch ein erstes Arbeitstreffen im Forum Gestaltung. Die Gäste und die Vertreter der Stadt tauschten sich über zukünftige gemeinsame Projekte zwischen den beiden Partnerstädten aus. Neben Vertretenden der Deutsch-Israelischen Gesellschaft e.V. nahmen auch Mitglieder der Synagogengemeinde Magdeburg und der Arbeitsgruppe „Stolpersteine" teil. Im Rahmen der AG und des Schulprojekts „Erinnerungskultur“ waren auch Mitglieder der Berufsbildenden Schule „Dr. Otto Schlein" anwesend.
Seit dem 8. November 2024 sind Magdeburg
und Kiryat Motzkin per Vertrag Partnerstädte.
Jetzt ist an den Ortseingängen Magdeburgs ein neues Schild mit dem Hinweis auf die Partnerschaft zu Kiryat Motzkin zu finden.
Magdeburg unterhält außerdem Städtepartnerschaften mit Braunschweig, dem chinesischen Harbin, dem französischen Le Havre, dem amerikanischen Nashville, dem polnischen Radom, dem ukrainischen Saporischschja und Sarajevo in Bosnien und Herzegowina.
Stadtrat 22. Mai 2025 : Projekt Urban Art Galerie Magdeburg vorgeschlagen - Stadtgeschichte als Graffiti
Der Magdeburger Stadtrat tagte am 22. Mai 2025 und hatte u.a. das Projekt Urban Art Galerie Magdeburg auf der Tagesordnung.
Das Dezernat für Kultur hatte schon 2024 erste Ideen geplant, ohne im Kulturausschuss das Projekt ausreichend zu diskutieren. Im Oktober 2024 brachte die Fraktion DIE LINKE, Stadtrat Oliver Müller einen Antrag ein, in dem es heißt:
ZITAT „Die Oberbürgermeisterin wird beauftragt zu gewährleisten, dass der Stadtrat, insbes. der
Fachausschuss für Kultur (und Kunst), in angemessener Weise beteiligt werden, wenn es darum
gehen soll, im Rahmen von StreetArt eine Urban Art Gallery zu Stationen der Magdeburger
Stadtgeschichte großflächig an kommunalen Gebäuden bzw. im Besitz ihr verbundener
Gesellschaften zu installieren.“ ZITAT Ende
Dem Stadtrat sei ein qualifiziertes Konzept bis spätestens Ende des II. Quartals 2025 vorzulegen, das für einen entsprechenden Beschluss. Die Kulturbeigeordnete Regina-Dolores Stieler-Hinz
äußerste sich schriftlich dazu. Die URBAN ART GALLERY gehöre zum Kulturmarketing. Bis zum Jahr 2030 soll es in der Magdeburger Innenstadt einen Stadtrundgang zu URBAN ART geben, der stadtgeschichtliche Themen zum Gegenstand hat.
Der Fachbereich Kunst und Kultur koordiniert die Umsetzung, wobei auch Anbieter von Wohnungen einzubeziehen sind. Es gehe um kreative, innovative, und anspruchsvolle Kunstwerke.
In einer Präsentation stellte der Fachbereich Kunst und Kultur dem Stadtrat das Konzept vor. Bis Ende des 2. Quartals 2025 liegt den Stadtrat ein weiterentwickeltes, qualifiziertes Konzept vor.